\enableregime[utf] \parindent 0mm \parskip 6mm %\showframe \setupbodyfont[sansserif, 10pt] \definepapersize[monpapier][width=210mm,height=297mm] \setuppapersize[monpapier][monpapier] % A4 \setuplayout[textwidth=16cm, textheight=25cm, topspace=1cm, leftmargin=5mm, rightmargin=5mm, leftmargindistance=3mm] \setupheadertexts[chapter] % marginedge pousse vers le milieu \setuppagenumbering[alternative=doublesided,location={footer,inleft}] \language[fr] \setuphead[chapter][page=no, textstyle=cap, numberstyle=bold, after={\blank\hrule\blank}] \setuphead[title][after={\blank\hrule\blank}] \def\auteur#1{\hfill#1\blank} \definehead[sujet][subject] \setuphead[sujet][textstyle=bold] \definehead[masection][section] \setuphead[masection][textstyle=bold, %before=\noindent\hairline, alternative=inmargin, after=\nowhitespace\hairline] \starttext \title[nmkk]{Neue Methoden der Klangkonstruktion} \auteur{René Bastian -- 26.10.2009} Betrachtet man die Landschaft der elektro-akustischen Musik in diesen digitalen Zeiten, so kann man oder darf noch feststellen, dass sie entweder brach liegt oder, dass sie, genauso wie immense Landstriche, digital sterilisert wurde. Für Industrie \& Handel, hinter dem Vorwand von Europa \& Kultur, ist das Ziel erreicht. Der Restbestand an Musikkritik ist so vor der Musik geflohen, dass die Landschaft der elektro-akustischen Musik fast widerstandslos von Industrie \& Handel bewirtschaftet werden. Auch wenn sich zur Zeit fast kein Gedankchen muckst, besteht die Möglichkeit eines Widerstandes gegen diese Sterilisierung in der Konjunktion von offener Algorithmik und experimenteller Musik. Um die ontologische und gerontologische Entsorgung dieser Ideologien zu vollziehen, heisst es zuerst die Grundlagen der Digitalisierung mit ihrer impliziten Ideologie zu konfrontieren und dann daraus der experimentellen Musik neue Wege vorzuschlagen. \stoptext {\it beste möglich Welt} %Alles scheint bestens, wie auch der politische Butter. % %Im digitalen Umfeld sind neue Methoden der Klangkonstruktion %gefragt. Dies ist nur möglich indem die Grundlagen der Digitalisierung %mit ihrer impliziten Ideologie konfrontiert werden. TINA, %{\it There Is No Alternative}, ist ein fester Bestandsteil dieser %Ideologien.