% http://unicode.org/cldr/utility/languageid.jsp?a=de-1901&l=en \setuppapersize [XY][A4] \setuppaper [nx=2,ny=2] \setuparranging [XY] \usetypescriptfile[type-cmu] \setupbodyfont[computer-modern-unicode,10pt] \mainlanguage[de-1901] %\mainlanguage[deo] \starttext \startcolumns[n=2] \dorecurse{4}{% \bgroup %\language[deo] % currently used language code, context only \language[de-1901] % BCP-47 Seitens der Kritik habe ich auch gar nichts anderes erwartet, als daß meist von „Szene“ gesprochen wird. Die Ursache dafür ist eben in der Tradition des deutschen Pathos zu ermitteln, welches den symphonischen Begriff im allgemeinen stempelt. Ebendeshalb habe ich diesen Aufsatz über meine Sinfonie geschrieben, um den Beweis zu erbringen, daß ich das Pathos gänzlich ablehne, was auch eine entsprechende Verringerung des gesamten Orchesterapparats bedeutet und daß ich mich mit dem Begriff „Sinfonie“ gänzlich anders auseinandersetze als die übrigen Komponisten, welche traditiongemäß fruchtlos fortsetzen, wo tatsächlich Bruckner und Mahler bereits aufhörten. Als Komponist dieses Werkes kann ich mich jederzeit rechtfertigen und verantworte voll und ganz den Titel „Sinfonie“. Im übrigen möchte ich bemerken, daß die heute in Deutschland usuelle „Neue Sachlichkeit“ keineswegs der Wahrheit und Notwendigkeit entspringt, da der Deutsche nie aus seiner Sentimentalität herauskann. Die augenblickliche Bach- und Händelrennaissance ist nichts anderes als ein Zeichen von Impotenz, welche mit dem Schlagwort „Neue Sachlichkeit“ bemäntelt wird. Der Fall Strawinsky ist dafür eklatant und der nächste fall wird die Erstarrung Hindemiths werden, falls dieser nicht rechtzeitig aus der Schablone herausfindet. {\em Erwin Schulhoff} 1928\par \egroup \bgroup %\language[agr] \language[grc] τούτων δὲ ὑπαρχόντων αὖ πᾶσα ἀνάγκη τόνδε τὸν κόσμον εἰκόνα τινὸς εἶναι. μέγιστον δὴ παντὸς ἄρξασθαι κατὰ φύσιν ἀρχήν. ὧδε οὖν περί τε εἰκόνος καὶ περὶ τοῦ παραδείγματος αὐτῆς διοριστέον, ὡς ἄρα τοὺς λόγους, ὧνπέρ εἰσιν ἐξηγηταί, τούτων αὐτῶν καὶ συγγενεῖς ὄντας· τοῦ μὲν οὖν μονίμου καὶ βεβαίου καὶ μετὰ νοῦ καταφανοῦς μονίμους καὶ ἀμεταπτώτους –καθ᾽ ὅσον οἷόν τε καὶ ἀνελέγκτοις προσήκει λόγοις εἶναι καὶ ἀνικήτοις, τούτου δεῖ μηδὲν ἐλλείπειν– τοὺς δὲ τοῦ πρὸς μὲν ἐκεῖνο ἀπεικασθέντος, ὄντος δὲ εἰκόνος εἰκότας ἀνὰ λόγον τε ἐκείνων ὄντας· ὅτιπερ πρὸς γένεσιν οὐσία, τοῦτο πρὸς πίστιν ἀλήθεια. {\language[deo]\em Plat. Tim. 29bc}\par \egroup } \stopcolumns \stoptext